Riesling,
fein und subtil

Bekannt als die rheinische Rebsorte schlechthin, bringt der Riesling Weißweine hervor, die zu den besten der Welt zählen. Die Elsässer Weine aus dieser Rebsorte sind hervorragende Speisenbegleiter.

Geschmack und Verkostung

Der Riesling bringt trockene Weine hervor, die sich durch ausgeprägte Frische auszeichnen. Diese rassigen, eleganten und leicht fruchtigen Weine sind von unglaublicher Subtilität, was sie zu exzellenten Gourmetweinen macht. Sie passen perfekt zu traditionellen Elsässer Gerichten wie Sauerkraut. Dank ihrer Zitrusnoten harminieren sie auch ideal zu Fisch und Schalentieren. Als Spätlese (Vendange Tardive) oder Trockenbeerenauslese (Sélection de Grains Nobles) ist der Riesling ein perfekter Begleiter zum Dessert.

Optisch erkennt man den Riesling an seiner blassgelben Farbe mit vereinzelten grünlichen Reflexen.
In der Nase entfaltet er ein rassig-subtiles Bukett mit zahlreichen Frucht-(Zitrusfrüchte) und Blumenaromen (Weiße Taubnessel oder Lindenblüte).
Am Gaumen dominiert die Frische, die bereits durch die Robe zu erahnen ist, gepaart mit einer ausgeprägten Vollmundigkeit.

Der Riesling im Weinberg

Die extrem spätblühende Rebsorte reift in kühlen Nächten aus und erhält so ihre besonderen Eigenschaften. Ihre Blätter sind rundlich und dick mit Spitzzähnen. Die kleinen, grünen oder gelben, dickschaligen Beeren sitzen auf kleinen, zylinderförmigen, kompakten Traubenbüscheln mit kurzen Stielen.

Der Riesling entwickelt sich optimal auf kargen Böden. Er bevorzugt leichte Böden in günstiger Lage. Diese finden sich häufig an der Elsässer Weinstraße.